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Die Sieger in Wien

"Der ebiz egovernment award ist für mich ein wesentliches Signal dafür, dass IKT Wachstum und Beschäftigung in österreich sichern kann". Staatssekretärin Heidrun Silhavy verlieh am 16. Oktober im Rahmen des Finales des "ebiz government award 2007", die Preise im Bundesland Wien und zeichnete die österreichweiten Siegerprojekte aller Bundesländer aus. "Im E-Government sind wir Weltmeister, weil wir eine Plattform aller wesentlichen Persönlichkeiten geschaffen haben, die eine gemeinsame Ausrichtung hat", erläuterte die Staatssekretärin österreichs Erfolgsrezept. E-Government habe dadurch, so Silhavy, einen großen Stellenwert für den Wirtschaftsstandort österreich erlangt, was durch eine hohe Rechtssicherheit garantiert werde.

Ausgezeichnet aus einem Pool 20 hervorragender Nominierungen wurden exemplarisch drei Projekte. Das Rennen um Platz eins machte das Joint Venture Archivium Dokumentenarchiv GmbH von Siemens IT Solutions and Services und des österreichischen Rechtsanwaltskammertags. Mit Archivium wird eine elektronische Archivlösung der österreichischen Rechtsanwälte geschaffen, mit der sämtliche in einer Anwaltskanzlei anfallenden Dokumente dauerhaft gespeichert werden können. Damit sollen sowohl für die Gerichte als auch für das Publikum wesentliche Einsparungspotentiale realisiert werden.

Den zweiten Platz gewann die MA48 gemeinsam mit T-Systems für Umsetzung des die Bürgerservice "PROSA". Der Informationsdienst setzt auf Web-, E-Mail und SMS-Unterstützung, um mobile LKW-Abfallsammelstellen zum Bürger zu bringen - und umgekehrt. Dritter Sieger wurde der IKT-Spezialist mobil data mit dem Projekt "Mobile TEGA", der elektronischen Erfassung von Wohnungs- und Nutzflächenvermessungen für Mitarbeiter der MA25 im Außendienst.

Zum dritten Mal lobte der Report Verlag mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes, Plattform Digitales österreich, den "ebiz egovernment award“ aus. Der Award richtet sich an Unternehmen in allen Bundesländern, die erkannt haben, mit Hilfe von IT und Web-Lösungen ihr "Business“ effizient und gewinnbringend fördern zu können. "Wenn wir in dieser Branche weiterhin so weit vorne bleiben wollen, dann müssen sich alle gemeinsam anstrengen, auch für die Zukunft eine Strategie zu entwickeln", fand die Staatssekretärin motivierende Schlussworte. Die weiteren Unterstützer und Laudatoren: Gernot Schieszler, Finanzvorstand Telekom Austria Festnetz; Christian Rupp, Sprecher Plattform Digitales österreich, Bundeskanzleramt; Obersenatsrat Johann Mittheisz, Stadt Wien; Roland Jabkowski, Geschäftsführer Bundesrechenzentrum, sowie BA-CA.

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"Das erlebe ich jedes Jahr"

Gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus“ gibt sich der Chef der Deutschen Telekom kämpferisch. Rücktrittsforderungen wie sie von Seiten der Aktionärsvertreter erhoben worden sind, lassen ihn sichtlich kalt. "Das erlebe ich jedes Jahr", so Sommer.

Rückenstärkung bekommt der DT-Boss dabei von Bundekanzler Gerhard Schröder. Sein Unternehmen sei "vollkommen zu Unrecht" kaum höher bewertet als beim Börsendebüt und Vorwürfe wegen des Voicestream-Engagements seien unangebracht.

Sommer: "Wir werden um dieses Unternehmen beneidet und werden es unter keinen Umständen verkaufen."

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